Weserrenaissance-Museum Schloss Brake, Landesverband Lippe

Zurück in die Zukunft

Foto: Weserrenaissance-Museum Schloss Brake

Ein künstlerisches Aktiv-Projekt, um Kindern und Jugendlichen auf kreative Weise das Weserrenaissance-Museum näherzubringen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich selbst in Form eigener Werke, Objekte und Bilder mit einzubringen. Die unterschiedlichen gestaltenden Techniken sind an die jeweiligen Bereiche/Themen des Museums angelehnt. Die ausgestellten Exponate dienen als Anregung für eigene künstlerische Ideen. Eine schöpferische Auseinandersetzung ist auch immer ein „Begreifen“ und findet gleich auf mehreren Ebenen statt, öffnet und erweitert die eigenen Wahrnehmungsmöglichkeiten und schafft somit einen direkten und persönlichen Bezug. Darüber hinaus lernen die Kinder und Jugendlichen viele interessante gestaltende Mittel und Materialien kennen. Innerhalb dieses aktiven Prozesses wird das Museum zu einem vertrauten Ort und bietet somit Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit eines eigenen Zugangs. Die entstandenen Arbeiten werden in einem direkten Kontext, neben den beispielgebenden Objekten, künftigen (jungen) Besuchern zur Verfügung gestellt und haben eine kreative Brückenfunktion „vom Damals in das Heute“ oder umgekehrt. Kreativität wird somit zum Vermittlungsformat auf Augenhöhe.

Titel: Zurück in die Zukunft

Bündnispartner: Grundschule am Schloss Lemgo, Ostschule Lemgo/Grundschule der Stiftung Eben-Ezer, Stadtjugendamt Lemgo/Jugend und Schule

Ort: Lemgo

Weitere Informationen und Kontakt: https://museum-schloss-brake.de/

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Foto: Schoenen, Badisches Landesmuseum

“Da auch die Schule sehr stark an Kooperationen mit verschiedenen kulturellen Angeboten interessiert ist, um dadurch die fehlenden Zugänge ihrer Schülerschaft zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen und die kulturelle Neugierde zu wecken, können wir uns auch hier weitere Kooperationen sehr gut vorstellen.”

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”