Weltkulturen Museum Frankfurt

Stoff-Wechsel. Mode und Papier

„Man sollte nie unterschätzen, was Kreativität mit einem macht“.

Vorhabenbeschreibung

Jugendliche aus Sindlingen und Umgebung zwischen 11 und 15 Jahren werden im Rahmen von "Stoff-Wechsel. Mode und Papier" in die institutionellen Gewebe des Frankfurter Weltkulturen Museums eintauchenund selbst Mode aus Papier schöpfen.
Nach einem Besuch der verschiedenen Abteilungen des Museums - Restaurierung, Sammlung Visuelle
Anthropologie und Bibliothek - gehen sie auf Erkundungstour in die Ausstellung "Der Rote Faden". Die
Ausstellung beleuchtet das Thema Textilien von vielen verschiedenen Seiten. Es geht sowohl um
unterschiedliche Herstellungstechniken und -prozesse von Textilien als auch um Alternativen zur sog. "Fast
Fashion".
Ausgehend von der eigenen Kleidung gehen die Jugendlichen auf eine Forschung nach den verschiedenen
Stofflichkeiten, aus denen Kleidung hergestellt sein kann. Sie lernen verschiedene textile
Herstellungsprozesse kennen und steigen selbst in die Produktion von Papierkleidung in einer
Papiermanufaktur des DRK ein. Diesen Prozess werden sie mit der Kamera begleiten.
Ihr so erlangtes Wissen werden sie in dialogischen Rundgängen in der Ausstellung und kleinen Workshops
mit Gleichaltrigen teilen.
Als Teil einer Spin-Off Ausstellung zum "Roten Faden" werden die Papierschöpfungen der Jugendlichen im
Green Room des Weltkulturen Museums präsentiert.

* obiges Zitat wurde dem Abschlussbericht des Projektes entnommen


Titel: Stoff-Wechsel. Mode und Papier

Bündnispartner:
Träger Evangelischer Verein für Jugendsozialarbeit e.V., Zentrum für Weiterbildung, Frankfurt am Main und Soziale Manufaktur des Deutschen Roten Kreuzes

Wo? Frankfurt am Main

Weitere Informationen und Kontakt:

Museum für Weltkulturen, www.weltkulturenmuseum.de

 

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“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.” 

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”