Das Waldecker Spielzeugmuseum bietet eine wahre Schatzkammer von SpielZeugen, die spannend und umfänglich von Werten und Nachhaltigkeit erzählen können. Museen machen wertvolle Sachen! Sie offenbaren Wertschätzung in ihren Grundsätzen „Sammeln, Forschen, Bewahren, Ausstellen“. Daran sollen junge Menschen im Projekt beteiligt und ausgebildet werden. „Warum ist Urgroßmutters Puppe heute noch so wertvoll?“, ist das Rätsel, das alle Teilnehmer lösen werden. Der Begriff Wertschätzung soll sich den Kindern und Jugendlichen durch einen barrierefreien Zugang und kreative Angebote im Museum möglichst selbst erschließen.
Zunächst werden Peer-Teamer zu Museumskollegen ausgebildet und in die Kompetenzen eines Museumsteams eingeweiht. So werden sie befähigt das Museum „selbstständig“ zu führen. Sie erhalten ihren rhythmisch festgelegten wöchentlichen Sonderöffnungstag und übernehmen vom Besucherempfang über Pressearbeit bis zur Forschung museale Aufgaben.
Derart angeleitet und kompetent, selbstbewusst und verantwortungsvoll werden die Peer-Teamer in Gruppen Kindern und Jugendlichen ihr Wissen weitergeben und kreative und informelle Projekttage oder schöpferische Angebote begleiten. In Workshops wird beispielsweise Spielzeug selbst hergestellt, eine Puppenambulanz besichtigt, Senioren interviewt, ein Restaurierungsatelier besucht und mediale Präsentationen entwickelt.
Nach dem Auftauchen aus der „Schatzkammer Museum“ werden bleibende kulturelle Werte und Schätze fortgetragen, die neue Wege zu neuen Schatzkammern öffnen.
Titel: Spielzeugmuseum - Abenteuer Backstage
Bündnispartner: "Come in" - Jugendzentrum der Stadt Bad Arolsen und Punkt e. V.
Wo? Bad Arolsen-Massenhausen, Hessen
Weitere Informationen und Kontakt: Waldecker Spielzeugmuseum e. V.