VARUSSCHLACHT - Museum und Park Kalkriese

Crashkurs Varusschlacht

In Kooperation mit dem Forum Osnabrück für Kultur und Soziales e. V. und der Thomas-Morus-Haupt- und Realschule Osnabrück wird die Varusschlacht im Osnabrücker Land zu Drehort und Kulisse für Kinder und Jugendliche, die im Museum ihren eigenen Film produzieren: den „Crashkurs Varusschlacht“. Ob Spielfilm, Doku oder Graphic Novel – über das Genre entscheiden die Nachwuchs-Regisseure selbst!

Kinder und Jugendliche, denen der Weg ins Museum aufgrund ihres sozialen Umfelds eher verschlossen bleibt, erkunden auf eigene Faust, ausgestattet mit Smartphone und Kamera das Museum und das Gelände des Parks. Archäologen und Historiker stehen dabei als Experten für Fragen und Interviews zur Verfügung. Medien- und theaterpädagogische Workshops bereiten die Dreharbeiten auf historischem Boden vor, vermitteln einen sachgerechten und verantwortungsbewussten Umgang mit der Kamera und fördern dadurch die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Die Kurzfilme des „Crashkurs Varusschlacht“ werden über den YouTube-Kanal des Museums gepostet und auf der neuen Schülerplattform veröffentlicht. Dort können sie gelikt, geteilt und kommentiert werden und fördern so den weiteren Austausch unter Kindern und Jugendlichen. Nach der ersten Maßnahme die im Januar 2016 beginnt, startet zum Auftakt des Schuljahres 2016/17 ein zweiter Durchgang.

Titel: Crashkurs Varusschlacht

Bündnispartner:
Forum Osnabrück für Kultur und Soziales e.V. und Thomas-Morus-Schule Osnabrück

Wo? Osnabrücker Land, Niedersachsen

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 17 Jahren

Weitere Informationen und Kontakt:

VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land gGmbH - Museum und Park Kalkriese, www.kalkriese-varusschlacht.de

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Foto: Schoenen, Badisches Landesmuseum

“Da auch die Schule sehr stark an Kooperationen mit verschiedenen kulturellen Angeboten interessiert ist, um dadurch die fehlenden Zugänge ihrer Schülerschaft zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen und die kulturelle Neugierde zu wecken, können wir uns auch hier weitere Kooperationen sehr gut vorstellen.”

“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.”