Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Von Moabit bis Pergamon und zurück – Ferien auf der Museumsinsel

Foto: Staatliche Museen zu Berlin / Anika Büssemeier, 2021

Das Projekt lädt Kinder und Jugendliche aus diversen Risikolagen ein, in den Ferien die Häuser und Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin auf der Museumsinsel kennenzulernen. Dem Narrativ der Reise zu einem unbekannten Ort folgend, setzen sich die Teilnehmer*innen künstlerisch-praktisch mit den Museen und ihren Objekten auseinander. Ihre Interessen stehen bei diesem partizipativen Format im Mittelpunkt.

Titel: Von Moabit bis Pergamon und zurück – Ferien auf der Museumsinsel

Bündnispartner: AWO Landesverband Berlin e.V., Landesjugendwerk der AWO Berlin; Internationaler Bund - Berlin Brandenburg, ÜbergangswohnheimMarienfelder Allee; KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V.; Mädchen-Kultur-Treff Dünja, Moabiter Ratschlag e.V.

Ort: Berlin

Weitere Informationen und Kontakt: www.smb.museum

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Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”

Foto: Schoenen, Badisches Landesmuseum

“Da auch die Schule sehr stark an Kooperationen mit verschiedenen kulturellen Angeboten interessiert ist, um dadurch die fehlenden Zugänge ihrer Schülerschaft zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen und die kulturelle Neugierde zu wecken, können wir uns auch hier weitere Kooperationen sehr gut vorstellen.”

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”