Staatliche Museen zu Berlin

WIR SIND HIER! Ferien auf der Museumsinsel

Foto: Staatliche Museen zu Berlin / Anika Büssemeier, 2018

Besondere Zeiten erfordern ein besonderes Ferienprogramm. Mit „WIR SIND HIER! Ferien auf der Museumsinsel“ möchten die Staatlichen Museen zu Berlin einen Beitrag leisten, um den negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche entgegenzuwirken. Das Projekt richtet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche mit einem niedrigen Sozialstatus. „WIR SIND HIER! Ferien auf der Museumsinsel“ ist ein Präsenzformat, das Kinder und Jugendliche in die Museen, auf die Museumsinsel und ins Haus Bastian führt. Wie im Urlaub entdecken die Teilnehmenden unbekannte Orte. Sie erleben Abenteuer, sammeln neue Erfahrungen, erproben künstlerische Techniken und erweitern ihr Ausdrucksrepertoire. Zusammen mit Gleichaltrigen und im Austausch mit Künstler*innen und Vermittler*innen erleben sie eine Ferienwoche, die die Perspektiven nach Monaten der Eingeschränktheit weiten und neue Handlungsfelder eröffnen soll.

Titel: WIR SIND HIER! Ferien auf der Museumsinsel

Bündnispartner: Pestalozzi-Fröbel-Haus Stiftung, Hausaufgabenhilfe Kelebek Stiftung, KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V.

Ort: Berlin

Weitere Informationen und Kontakt: www.smb.museum/home

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Foto: Schoenen, Badisches Landesmuseum

“Da auch die Schule sehr stark an Kooperationen mit verschiedenen kulturellen Angeboten interessiert ist, um dadurch die fehlenden Zugänge ihrer Schülerschaft zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen und die kulturelle Neugierde zu wecken, können wir uns auch hier weitere Kooperationen sehr gut vorstellen.”

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”