Sportsammlung Saloga

Geisterstunde im Museum 2.0

Foto: Dirk Schröder/Sportsammlung Saloga e.V.

Wir möchten das Fußballmuseum Springe als Ausgangsort für die Erstellung einer Geistergeschichte von und für Kinder machen. Die Zielgruppe erfindet gemeinsam eine Story rund um ein fiktives Gespenst, das heimlich im Fußballmuseum Springe "wohnt“. Innerhalb der Geschichte werden die Ideen der Kinder eingebaut u. wichtige Fußballbegriffe sowie die Mannschaftspositionen im Fußball erklärt. Die Exponate des Museums kommen in diesem Rahmen ebenfalls "zur Sprache". Dabei erkunden dieTeilnehmer:innen (wie von Geisterhand) selbständig das Museum und entdecken sowie beschreiben ihr Lieblings-Exponat.

Es entsteht allmählich eine Geistergeschichte, die gemeinsam mit den Teilnehmer:innen sukzessive erweitert/modifiziert/umgeschrieben wird und die insgeheim Fußballbegriffe sowie die Mannschaftspositionen im Fußball für Kinder erklärt und Fotos aus dem Museum abbildet. Am Ende Präsentation der Geschichte um Mitternacht mit den Eltern und entsprechenden Verkleidungen, die zuvor gemeinsam mit den Projektmitarbeiter:innen selbst gebastelt/hergestellt werden

Titel: Geisterstunde im Museum 2.0

Bündnispartner: Sport als Chance; Verein zur Bildung u. Erziehung benachteiligter Kinder e.V.

Ort: Springe

Weitere Informationen und Kontakt: www.fussballmuseum-springe.de

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Foto: Tobias-Mayer-Verein Marbach e.V.

“Von vielen Eltern gab es viel positive Rückmeldungen und viel Begeisterung für unser Freizeitprojekt, was es in einer solchen Form bisher in Marbach nicht gegeben hat. Von einigen Eltern wurde rückgemeldet, dass die Kinder immer wieder von Themen aus der Freizeit und auch von Ausstellungsinhalten des Museums erzählen."

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”

Foto: Stadtmuseum Tübingen

“Durch die gemeinsam verbrachte Zeit im Stadtmuseum konnte Kindern, die nicht aus einem Milieu stammen, in dem der Umgang mit musealer Bildung und Stadtkultur aktiv gepflegt wird, ein positives Verständnis dafür vermittelt werden.”