Deutsches SPIELEmuseum Chemnitz

Wir SPIELEN immer!

Im Mittelpunkt des Projektes "Wir SPIELEN immer!" steht das Kulturgut SPIEL als verbindendes Element der Kulturen und Generationen. Kinder aus einem sozialen Brennpunktstadtteil von Chemnitz lernen – individuell und wertschätzend begleitet - die Arbeitsweise des Museums kennen. Die Ausbildung der Peer-Teamer verläuft vielschichtig auf spielerische Art. Kernthemen der Museumarbeit werden ebenso wie soziale Kompetenzen vermittelt.

Im Projektverlauf entsteht ein informatives Museumsportrait inkl. Angebot einer Kinderführung, ausgerichtet am Prinzip "Kinder für Kinder". Es vermittelt das Konzept der Dauerausstellung des Deutschen SPIELEmuseums der Altersgruppe entsprechend und hebt zugleich den Wert und die Aktualität des Kulturgutes SPIEL hervor. Das klare pädagogische Konzept ist geeignet, in einem Folgeprojekt

themenspezifisch weiterentwickelt zu werden.

Dazu arbeitet das Museum eng mit zwei benachbarten Partnern aus der Kinder- und Jugendarbeit zusammen. Das lokale Bündnis verfolgt insbesondere einen generationenübergreifenden Ansatz, um den Zusammenhalt in der lokalen Zivilgesellschaft weiter zu stärken. "Wir SPIELEN Immer" beteiligt dabei nicht nur Kinder, sondern alle Nachbarn im Quartier, indem im Projekt bürgerschaftliches Engagement und

Ehrenamt aktiviert sowie die Eltern und Familien der Kinder beteiligt und in ihrer jeweiligen Verantwortung unterstützt und ermutigt werden. So fördert ein innovatives, kulturelles Bildungsvorhaben die Identifikation und die Tragfähigkeit sozialer Netzwerke im Quartier auf einzigartige Weise. Denn "Wir SPIELEN immer - wer's weiß, ist klug".

Titel: Wir SPIELEN immer!

Bündnispartner: Kinderhort Kappelino der solaris Förderzentrum für Jugend und Umwelt gGmbH Sachsen (FZU) und Kinder- und Jugendhaus solaris und Quartiersmanagement Kappel Helbersdorf

Wo? Chemnitz, Sachsen

Weitere Informationen und Kontakt: Deutsches SPIELEmuseum Chemnitz e.V.

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Foto: Schoenen, Badisches Landesmuseum

“Da auch die Schule sehr stark an Kooperationen mit verschiedenen kulturellen Angeboten interessiert ist, um dadurch die fehlenden Zugänge ihrer Schülerschaft zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen und die kulturelle Neugierde zu wecken, können wir uns auch hier weitere Kooperationen sehr gut vorstellen.”

Foto: Ras Adauto

“Die Bündnispartner haben beobachtet, wie positiv sich das Herstellen textiler Kunstwerke auf Kinder und Jugendliche auswirkt. Sie lieben es, Stoffe verarbeiten zu können. Diese Kunstform spricht das Publikum mittels besonderer ästhetischer Wirkung an.”

Foto: Stadtmuseum Tübingen

“Durch die gemeinsam verbrachte Zeit im Stadtmuseum konnte Kindern, die nicht aus einem Milieu stammen, in dem der Umgang mit musealer Bildung und Stadtkultur aktiv gepflegt wird, ein positives Verständnis dafür vermittelt werden.”