Otto Lilienthal Verein Stölln

Das "YouTube Museum des Havellandes"

Schaut man vom Domplatz in Havelberg hinunter in das weithin sichtbare Flussbett der Havel, so ist die Fantasie schnell dabei, sich die Ereignisse, die sich dort vor langer Zeit zugetragen haben, bildlich vorzustellen. Die Museen des Havellandes sind voll mit den Geschichten dieser Ereignisse: Wir wollen sie anhand der Exponate des Prignitz Museums am Dom, des Museum-Kolonistenhof Großderschau und des Lilienthal Centrums Stölln zunächst in den Ausstellungen genau studieren

Einige Episoden werden wir herausnehmen und in eigene Recherchen weiter untersuchen. Wir werden herausfinden, welche Geschichte sich am besten zu einer Verfilmung im YouTube- Kurzfilm Format eignet. Dann machen wir uns daran mit eigenem Drehbuch, in lebensechten Kostümen und Requisiten die Taten der Vorfahren in der Landschaft, wie wir sie heute vorfinden, als "Kinder-Reinactment" nachzuspielen. Sei es der Ritter Kahlbutz, der nicht verwesen will, Prinz Friedrich von Homburg in der Schlacht von Fehrbellin oder die Menschen der Bronzezeit- wir werden nach genauer Prüfung der örtlich gegebenen Möglichkeiten einen historischen Moment auswählen und zum Fiktion-Kurzfilm machen. Gefilmt wird mit Mini-Digi und Handy. Der Film wird am Ende bei YouTube ins Netz gestellt und in dem Museum präsentiert, aus dem wir die dargestellte Geschichte gelernt haben. 

 

Titel: Das "YouTube Museum des Havellandes"

Bündnispartner: Grundschule Am Eichenwald Havelberg, Museum Kolonistenhof Großderschau und Prignitzmuseum am Dom Havelberg

Wo? Brandenburg

Zielgruppe: Jugendliche aus Brandenburg

Weitere Informationen und Kontakt:

Otto Lilienthal Verein Stölln e.V., www.otto-lilienthal.de

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Foto: Schoenen, Badisches Landesmuseum

“Da auch die Schule sehr stark an Kooperationen mit verschiedenen kulturellen Angeboten interessiert ist, um dadurch die fehlenden Zugänge ihrer Schülerschaft zu kulturellen Angeboten zu ermöglichen und die kulturelle Neugierde zu wecken, können wir uns auch hier weitere Kooperationen sehr gut vorstellen.”

Foto: Ras Adauto

“Die Bündnispartner haben beobachtet, wie positiv sich das Herstellen textiler Kunstwerke auf Kinder und Jugendliche auswirkt. Sie lieben es, Stoffe verarbeiten zu können. Diese Kunstform spricht das Publikum mittels besonderer ästhetischer Wirkung an.”

“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.”