Otto Lilienthal Verein Stölln

Keine Bewegung! Wir belichten! – Riesenkameras unterwegs in Rathenow

Wir erforschen die eigene kindliche Lebenswelt durch das Auge einer selbstkonstruierten Großbild-Plattenkamera, also einem Instrument aus tiefster Vergangenheit. Schülerinnen und Schüler der Jahn-Grundschule Rathenow bauen nach dem Vorbild der hölzernen Großformat-Kamera im Optik-Industriemuseum Rathenow mehrere Riesen-Kameras aus Schwerlastpappe.

Während sie bauen tauchen die Kinder ein in die Geschichte der Fotografie und können die wichtigen Schritte in ihrer Entwicklung nachvollziehen.

Mit Kamera und selbstbeschichteten Plexiglas- Großnegativen gehen wir hinaus auf die Straße, zu

Freunden, in die Schule und in die Landschaft und machen Langzeit- Belichtungen. Historische Bilder aus Rathenow und die jetzt in alter Technik neu entstandenen Bilder werden in einer abschließenden Ausstellung nacheinander im Optik Industrie Museum Rathenow und dem Lilienthal Centrum Stölln gezeigt, gegenübergestellt und diskutiert.

 

Titel: Keine Bewegung! Wir belichten! – Riesenkameras unterwegs in Rathenow

Wo? Brandenburg

Zielgruppe: Jugendliche aus Brandenburg

Weitere Informationen und Kontakt:

Otto Lilienthal Verein Stölln e.V., www.otto-lilienthal.de

 

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Foto: Tobias-Mayer-Verein Marbach e.V.

“Von vielen Eltern gab es viel positive Rückmeldungen und viel Begeisterung für unser Freizeitprojekt, was es in einer solchen Form bisher in Marbach nicht gegeben hat. Von einigen Eltern wurde rückgemeldet, dass die Kinder immer wieder von Themen aus der Freizeit und auch von Ausstellungsinhalten des Museums erzählen."

Foto: Stadtmuseum Tübingen

“Durch die gemeinsam verbrachte Zeit im Stadtmuseum konnte Kindern, die nicht aus einem Milieu stammen, in dem der Umgang mit musealer Bildung und Stadtkultur aktiv gepflegt wird, ein positives Verständnis dafür vermittelt werden.”

 

Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”