Es handelt sich um ein Verbundprojekt mit mehreren Museen. In jeder Region fungiert ein Musen als regionaler Basispartner:
1945 - kein Jahr der jüngeren Geschichte hat sich dem Land Brandenburg so nachhaltig eingeschrieben wie
dieses. Kaum eine Stadt, in der die Spuren des Krieges nicht noch immer wahrnehmbar wären. Aber auch in
vielen Familien hat sich, so oder so, die Erinnerung daran erhalten.
2015 wird absehbar das letzte Mal sein, dass den damaligen Ereignissen im Dialog mit Zeitzeugen gedacht
werden kann. Deshalb initiiert der brandenburgische Museumsverband das Verbundprojekt
„Spurensicherung: 1945“. Das Vorhaben will insbesondere Jugendlichen und jungen Erwachsenen die
Geschichte des Jahres 1945 „archäologisch“ nahebringen. Dabei geht es um das Auffinden von
Sachzeugnissen jener Zeit und die Recherche der Ereignisse und Erlebnisse, die deren Schicksal mit dem
ihrer Besitzer verbinden. Geschichte sollte dabei nicht als abstraktes Geschehen, sondern als konkretes
Ereignis am lokalen Schauplatz erfahren werden.
Die dazu nötigen Forschungen unternehmen Jugendgruppen (außerhalb des Unterrichts) in Zusammenarbeit
mit einem örtlichen bzw. regionalen Museum sowie ggf. Partner/-innen aus der Jugendarbeit.
Titel: Spurensicherung 1945
Bündnispartner: DEMOS Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung. Demokratie und
Integration Brandenburg und Landesjugendring Brandenburg, Zeitwerk
Wo? Brandenburg
Zielgruppe: Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren
Weitere Informationen und Kontakt: Museumsverband des Landes Brandenburg e. V., www.museen-brandenburg.de; www.buendnisse-fuer-bildung.de/de/spurensicherung-1945-was-muenzen-erzaehlen-560.php