Museen der Stadt Lüdenscheid

„Meine Heimat - Deine Heimat - Unsere Heimat“

Das Museum als Ort, an dem meine ganz persönliche Geschichte gezeigt wird? Wen interessiert das und wie soll das gehen? Mit der Maßnahme „Meine Heimat – Deine Heimat – Unsere Heimat“ soll diese Idee in die Tat, d.h. in eine Ausstellung umgesetzt werden. Die beteiligten Kinder und Jugendlichen machen sich auf eine Reise durch die Vergangenheit ihrer Eltern und Großeltern, indem sie diese nach den Familiengeschichten – besonders im Zuge der Zuwanderung – fragen.

Sie führen Zeitzeugengespräche mit den Verwandten und sammeln Erinnerungsstücke, die mit der Herkunft und Heimat der Eltern und Großeltern zusammenhängen. Zu den Objekten wird die jeweilige Geschichte erzählt und es entstehen Portraitfotos der Kinder und Jugendlichen, auf denen sie mit den Objekten abgebildet werden. Beides – Portraits und Objekte – werden in einer von den Teilnehmern kuratierten Ausstellung in den Museen der Stadt Lüdenscheid präsentiert, durch die Peer-Teamer andere Kinder und Jugendliche führen.

Titel:Meine Heimat - Deine Heimat - Unsere Heimat

Bündnispartner: Alevitische Gemeinde- und Kulturzentrum e.V. und Wir hier! Verein für kulturelle Vielfalt in Südwestfalen e.V.

Wo? Lüdenscheid, NRW

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren

Weitere Informationen und Kontakt:

Museen der Stadt Lüdenscheid, hier

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Foto: Ras Adauto

“Die Bündnispartner haben beobachtet, wie positiv sich das Herstellen textiler Kunstwerke auf Kinder und Jugendliche auswirkt. Sie lieben es, Stoffe verarbeiten zu können. Diese Kunstform spricht das Publikum mittels besonderer ästhetischer Wirkung an.”

Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”

“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.”