Mark Twain Center für transatlantische Beziehungen Heidelberg

Klein-Amerika und wir - eine Forschungsreise

Foto: Mark Twain Center Heidelberg

Das Projekt gibt Kindern im Alter zwischen acht und zehn Jahren die Möglichkeit, Museen als Orte des forschenden Lernens zu entdecken und dabei gleichzeitig ihren eigenen Sozialraum zu erkunden. Sie lernen die gemeinsame Geschichte von Deutschen und US-Amerikanern in und um die ehemals militärisch genutzten Flächen in der Heidelberger Südstadt auf spielerische Weise kennen. Warum haben die Amerikaner viele Jahrzehnte in Heidelberg verbracht? Wie lebten sie damals bei uns? Was haben Sie während ihrer Freizeit gemeinsam mit den Heidelberger*innen gemacht. Und wie war die Situation der vielen amerikanischen Kinder, deren Eltern beim Militär gearbeitet haben? Die teilnehmenden Kinder arbeiten dazu mit Zeitzeugen, die Ihre Kindheit und Jugend auf dem Kasernengelände oder im Stadtteil verbracht haben und nutzen historisches Bildmaterial für eine Präsentation und die Produktion eines eigenen Films.

Titel: Klein-Amerika und wir - eine Forschungsreise

Bündnispartner: Caritasverband Heidelberg e.V., Internationale Gesamtschule Heidelberg, päd-aktiv e.V.

Ort: Heidelberg

Weitere Informationen und Kontakt: www.heidelberg.de/Mark-Twain-Center

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Foto: Stadtmuseum Tübingen

“Durch die gemeinsam verbrachte Zeit im Stadtmuseum konnte Kindern, die nicht aus einem Milieu stammen, in dem der Umgang mit musealer Bildung und Stadtkultur aktiv gepflegt wird, ein positives Verständnis dafür vermittelt werden.”

 

Foto: Tobias-Mayer-Verein Marbach e.V.

“Von vielen Eltern gab es viel positive Rückmeldungen und viel Begeisterung für unser Freizeitprojekt, was es in einer solchen Form bisher in Marbach nicht gegeben hat. Von einigen Eltern wurde rückgemeldet, dass die Kinder immer wieder von Themen aus der Freizeit und auch von Ausstellungsinhalten des Museums erzählen."

“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.”