Sie erhalten im Rahmen des Projekts Coachings in den Bereichen Ausdruck, Sprachtechnik, Körpersprache, Film und Fotografie. Ziel ist es, in Führungen durch eine selbst erarbeitete Ausstellung das Erlebte und Erlernte in die Öffentlichkeit zu tragen.
Durch das Aussuchen ihrer Lieblingswerke und dem gemeinsamen Erstellen der Top10 sprechen Peer-Teamer, Peers und auch Besucher mit eigenen Worten über Lieblingsstücke. Sie wählen z.B. Exponate aus
ihrer Erfahrungswelt und lernen das Museum als lebendigen Ort für Dialoge kennen. Es gibt kein richtig und falsch, jeder kann sich beteiligen. Die Vielfalt der Kunst wird durch unterschiedliche Ausstellungen deutlich. Ein Wiedererkennen von Exponaten in anderem Kontext (Sammlung Ludwig, städtische Sammlung) ist häufig gegeben.
Die Jugendlichen entscheiden sich individuell für Gestaltungsmöglichkeiten: SIE öffneten sich selbst Türen des Museums, entschieden die Wege, die SIE einschlagen wollten. SIE stellten die zentralen Fragen: „Gibt es hierzu eine Geschichte?“, „Was können Sie hierzu erzählen?“. Die Museumsbegleiterinnen begleiteten die Kids der ersten Runde und antworteten auf ihre Fragen: „Hat jeder Raum ein Thema?“, „Kann man hier eine Ausbildung machen?“. Beim Führen der Peers, Schulfreunden und Ausstellungsbesuchern unterstützten die Peer-Teamer sich je nach Tagesform im 2er-, 3er-Team oder als ganze Gruppe.
Schauen Sie sich hier die Filme der Jungen Kurator/innen aus Oberhausen an!
Weitere Informationen aus dem Projekt unter http://mediaculturablog.wordpress.com/tag/kultur-macht-stark/.
Titel: „LUDWIG CHARTS“
Bündnispartner: Städtische Malschule Oberhausen und die Kulturschule Hauptschule Alstaden
Wo? Oberhausen, Nordrhein-Westfalen
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 jahren
Weitere Informationen und Kontakt:
LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen, www.ludwiggalerie.de