Kulturverein Haus im Park e.V.

Ein Museum als "Haus des Wahnsinns"

Das Krankenhaus-Musem der KulturAmbulanz hat sich zur Aufgabe gemacht, mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Vermittlungsangeboten Fragen von Normalität, von Krankheit und Gesundheit ein öffentliches Forum zu geben. Die Ent-Stigamtisierung psychischer Erkrankungen und der Institution Psychiatrie soll durch die Partizipation auch von Kindern und Jugendlichen erreicht werden. Das Projekt EIN MUSEUM ALS HAUS DES WAHNSINNS soll den Teilnehmer*innen zentrale Aufgaben eines Museums (Sammeln, Forschen, Bewahren, Präsentieren, Vermitteln) und einer integrierten Gedenkstätte (Erinnern und Gedenken) vorstellen und die Jugendlichen so schulen, dass sie das Museumsprofil in seinen inhaltlichen Facetten anderen Jugendlichen auf verschiedene Weise vermitteln können. 

Titel: Ein Museum als "Haus des Wahnsinns"

Bündnispartner: KulturAmbulanz gGmbH, Gesamtschule Bremen Ost, Albert-Einstein-Oberschule Bremen, Oberschule an der Koblenzer Str. 

Wo: Bremen

Weitere Informationen und Kontakt: https://www.kulturambulanz.de

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Foto: Ras Adauto

“Die Bündnispartner haben beobachtet, wie positiv sich das Herstellen textiler Kunstwerke auf Kinder und Jugendliche auswirkt. Sie lieben es, Stoffe verarbeiten zu können. Diese Kunstform spricht das Publikum mittels besonderer ästhetischer Wirkung an.”

Foto: Stadtmuseum Tübingen

“Durch die gemeinsam verbrachte Zeit im Stadtmuseum konnte Kindern, die nicht aus einem Milieu stammen, in dem der Umgang mit musealer Bildung und Stadtkultur aktiv gepflegt wird, ein positives Verständnis dafür vermittelt werden.”

 

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”