Fußballmuseum Springe

Turnbeutel & Co

In diesem Kultur- und Upcycling-Projekt nähen die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen aus alten Schulwandkarten eigene Turnbeutel und Sporttaschen unter pädagogischer Anleitung. Die selbsterstellten Taschen werden später in einer verfremdeten musealen Umgebung im Springer Fußballmuseum ausgestellt. Eine andere Möglichkeit im Sinne eines "Museums draußen" ist es, die Taschen in einem Soccercourt (mobiler Fußballplatz) auszustellen, um sie so einer breiten Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Klar ist aber auch: Hinterher (nach der Ausstellung) dürfen die Teilnehmenden ihre schicke, selbstgemachte Tasche, die ein Unikat ist, mit nach Hause nehmen.

Um die sozialen Kompetenzen der Teilnehmenden noch intensiver zu fördern, wird schon nebenher ein Soccercourt aufgebaut, wo man sich vor, nach und während des Nähprojekts bzw. in den Pausen austoben kann.

Titel: Turnbeutel & Co

Bündnispartner: Fußballmuseum Springe e.V., Per Mertesacker Stiftung,

Ort: Springe

Weitere Informationen und Kontakt: www.fussballmuseum-springe.de

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Foto: Ras Adauto

“Die Bündnispartner haben beobachtet, wie positiv sich das Herstellen textiler Kunstwerke auf Kinder und Jugendliche auswirkt. Sie lieben es, Stoffe verarbeiten zu können. Diese Kunstform spricht das Publikum mittels besonderer ästhetischer Wirkung an.”

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”

Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”