Mit dem Aktualitätsbezug zu Styles und Trends in der heutigen Jugendmode, zu Fragen von Identität und Image führt das Projekt die Jugendlichen zu einer aktiven Reflexion der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Dabei kommen historische Kostüme in ihr Viertel, können Rollen ausprobiert werden und in den Museen historische Gewänder in Beziehung mit der Mode und Selbstdarstellung heute erfahren werden. Das von der Domberg-Koordination in Kooperation mit den Museen um den Bamberger Dom, der Kulturwerkstatt und dem Stadtteilmanagement Starkenfeld durchgeführte Projekt hat zum Ziel, dass die Jugendlichen als „Peer-Teamer“ eine Strategie entwickeln, um ihren Zugang zu den Museen im Kontext des Themas Mode und Image anderen Jugendlichen zu vermitteln.
Dabei bietet der Spannungsbogen von religiösen und herrschaftlichen Ritualgewändern bis zur Jugendmode heute eine facettenreiche Auseinandersetzung mit der Aussagekraft von Kleidung.
Performances, die in den Museen und im Stadtteilzentrum präsentiert werden, geben den Jugendlichen die Möglichkeit, im Hinblick auf den Schulabschluss und die anstehende Bewerbungssituation, durch das Hineinschlüpfen in Kostüme und Rollen mit dem „Kleider-machen-Leute-Effekt“ zu experimentieren.
Titel: „Kleider machen Leute - 1000 Jahre Klamotten für jeden Anlass“
Bündnispartner: Domberg-Museen um den Bamberger Dom, Stadtteilmanagement Starkenfeld und Kulturwerkstatt Bamberg
Wo? Bamberg, Bayern
Zielgruppe: Kinder und Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren
Weitere Informationen und Kontakt:
Diözesanmuseum Bamberg, www.dioezesanmuseum-bamberg.de