Höhr-Grenzhausen und seine Umgebung werden auch als das „Kannenbäckerland“ bezeichnet. Doch was ist damit gemeint? Welche Bedeutung hat das "weiße Gold" unserer Region - der Ton - für uns? Mit dem Projekt „Keramik (be)greifen“ möchten wir zeigen, welche Rolle die Keramik in unserer Geschichte und Kultur spielt, aber auch wie zukunftsweisend sie sein kann. Das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen ist dafür der perfekte Ort. In den Ferienveranstaltungen verbringen wir spannende Tage mit den Kindern. Dabei arbeiten wir kreativ und handwerklich mit Ton, beschäftigen uns aber auch mit unserer Region, dem Westerwald, und der Bedeutung der Keramik für Bildung und Forschung. Im Museum erfahren wir, wie man früher mit Ton gearbeitet hat und was man heute daraus herstellt. Da es hier noch viele Handwerksbetriebe gibt, schauen wir auch die Keramiker im Ort über die Schulter und dürfen an der Drehscheibe arbeiten. Die selbst gemachten Kunstwerke der Kinder werden natürlich am Ende der Ferienwoche auch den Eltern präsentiert und dürfen dann mit nach Hause genommen werden. Schülerinnen und Schüler von 6-16 Jahren sind herzlich willkommen.
Titel: Keramik (be)greifen
Bündnispartner: Keramikmuseum Westerwald; Regionales Diakonisches Werk Westerwald
Ort: Höhr-Grenzhausen
Weitere Informationen und Kontakt: www.bfzk.de