BFZK e.V.

Keramik (be)greifen

Foto: Stefanie Schmoltzi

Höhr-Grenzhausen und seine Umgebung werden auch als das „Kannenbäckerland“ bezeichnet. Doch was ist damit gemeint?  Welche Bedeutung hat das "weiße Gold" unserer Region - der Ton - für uns? Mit dem Projekt „Keramik (be)greifen“ möchten wir zeigen, welche Rolle die Keramik in unserer Geschichte und Kultur spielt, aber auch wie zukunftsweisend sie sein kann. Das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen ist dafür der perfekte Ort. In den Ferienveranstaltungen verbringen wir spannende Tage mit den Kindern. Dabei arbeiten wir kreativ und handwerklich mit Ton, beschäftigen uns aber auch mit unserer Region, dem Westerwald, und der Bedeutung der Keramik für Bildung und Forschung. Im Museum erfahren wir, wie man früher mit Ton gearbeitet hat und was man heute daraus herstellt. Da es hier noch viele Handwerksbetriebe gibt, schauen wir auch die Keramiker im Ort über die Schulter und dürfen an der Drehscheibe arbeiten. Die selbst gemachten Kunstwerke der Kinder werden natürlich am Ende der Ferienwoche auch den Eltern präsentiert und dürfen dann mit nach Hause genommen werden.  Schülerinnen und Schüler von 6-16 Jahren sind herzlich willkommen.

Titel: Keramik (be)greifen

Bündnispartner: Keramikmuseum Westerwald; Regionales Diakonisches Werk Westerwald

Ort: Höhr-Grenzhausen

Weitere Informationen und Kontakt: www.bfzk.de

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Foto: Museum am Schölerberg

Inhaltlich hat sich die Kombination von naturwissenschaftlichen Inhalten und der kreativ-künstlerischen Umsetzung bewährt. Es macht die Kinder stolz und glücklich, mit den eigenen Händen etwas zu produzieren und es später den Eltern zu zeigen.”

Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”

“Dennoch hat die Projektleitung eine unglaubliche Dankbarkeit von den Teilnehmenden und ihren Familien erreicht: Dass das Wenige hat überhaupt stattfinden dürfen, der "Hunger nach Kultur", die Lust auf Kreativität und Gemeinschaft war bei allen deutlich spürbar.”