Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremen

„Kinder führen Kinder“

Die gängigen Vorurteile von Kindern und Jugendlichen zu zerstreuen und sie zu einem – vermeintlich langweiligen – Museumsbesuch zu bewegen, ist im Zeitalter von Online-Computerspielen und Science-Centern nicht leicht.

Gelingt dies jedoch durch attraktive Angebote, sind Kinder und Jugendliche ein aufmerksames und begeisterungsfähiges Publikum. Das Projekt soll besonders Kindern und Jugendlichen aus bildungsfernen Familien die Möglichkeit eröffnen, Museumsbesuche als reizvolle Freizeitbeschäftigung zu entdecken und die erworbenen (Er-)Kenntnisse mit eigenen Worten an andere Kinder und Jugendliche weiter zu vermitteln.

Titel: „Kinder führen Kinder“

Bündnispartner: Kunstverein Bremerhaven von 1886 e.V. und Petruskirche Bremerhaven-Grünhofe

Wo? Bremerhaven, Bremen

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren

Weitere Informationen und Kontakt:

Deutsches Schiffahrtsmuseum (Bremerhaven), http://www.dsm.museum/

Zurück

Foto: Tobias-Mayer-Verein Marbach e.V.

“Von vielen Eltern gab es viel positive Rückmeldungen und viel Begeisterung für unser Freizeitprojekt, was es in einer solchen Form bisher in Marbach nicht gegeben hat. Von einigen Eltern wurde rückgemeldet, dass die Kinder immer wieder von Themen aus der Freizeit und auch von Ausstellungsinhalten des Museums erzählen."

Foto: 10+1 Lebensgeschichten im Stadtraum, Silja - vom Hermannplatz zur Hasenheide, Partizipativer Audiowalk von Lotti Seebeck und Silja Korn

“Ziel ist es mit dem Projekt eine Sammlungsstrategie für junge Lebenserzählungen unter Mitwirkung junger Menschen für das Museum zu entwickeln und zukünftig fortzuschreiben. Die jungen Menschen werden dadurch zu zentralen Mitgestalter*innen des Museums, die die Repräsentation ihrer Perspektiven selbst bestimmen.”

Foto: Erik Swiatloch, Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz

“Ziel des Projektes ist die eigene Selbstwirksamkeit zu erfahren, als Gruppe ein Gemeinschaftserlebnis zu haben, sichere Spiel- und Lernorte kennen zu lernen und zu guter Letzt das Interesse für historische Themen und die Museumsarbeit zu wecken.”